Wenn du etwas auf die Beine stellen willst, kommst du nicht darum herum, dich zu zeigen.
Ob auf LinkedIn, Instagram, YouTube, TikTok, im Blog oder in einem Video – wer etwas bewegen will, muss raus aus der Komfortzone. Sich zeigen bedeutet, sichtbar zu werden. Und Sichtbarkeit bedeutet: du machst dich angreifbar.
Natürlich wäre es schön, wenn die Menschen nur wohlwollend reagieren würden. Wenn jedes Like echt und jeder Kommentar unterstützend wäre. Aber so läuft die Welt nicht. Es wird Dislikes geben. Es wird Kommentare geben, die weh tun. Und es wird Menschen geben, die versuchen, dich kleinzumachen – ohne dich zu kennen.
Doch genau hier zeigt sich dein Charakter. Ob du dich zurückziehst – oder ob du aufrecht bleibst und weitergehst.
Wer trollt, zeigt mehr über sich als über dich
Solche Kommentare sagen nichts über dich aus.
Sie sagen etwas über den Menschen, der sie schreibt. Über seine Unzufriedenheit, seine Unsicherheit, seine Angst.
Denn eines ist sicher: Menschen, die selbst etwas auf die Beine gestellt haben, die zufrieden und sicher in sich sind, greifen andere nicht an. Sie können konstruktiv fragen, Feedback geben, Ideen teilen. Aber sie werden nie trollen.
Wer trollt, spiegelt seine eigene Unruhe. Nicht deine.
Ich erinnere mich an die ersten Male, als ich negative Kommentare sah – unqualifiziert, diffamierend, unfair. Und ja, das war unangenehm. Heute sehe ich sie mit einem Schmunzeln. Denn ich weiss: Wer dich angreift, während du wächst, sieht dein Licht – und fühlt sich davon geblendet.
Energie folgt der Aufmerksamkeit
Ich schaue mir solche Kommentare selten an. Nicht, weil ich Angst habe – sondern weil ich meine Energie schützen will.
Ich schenke diesen Menschen keine Bühne. Keine Aufmerksamkeit.
Wenn ich mir einen Moment die Zeit nehme, hinzuschauen, dann nur kurz. Ich sehe es, erkenne es – und gehe weiter.
Denn: ihre Meinung hat nichts mit mir zu tun.
Sie sagt nichts über meine Qualität, nichts über meinen Wert, nichts über mein Leben.
Das ist eine wichtige Erkenntnis, nicht nur online, sondern auch im Alltag:
Was andere über dich sagen, definiert nicht, wer du bist. Nur du bestimmst, wer du sein willst.
Grenzen ziehen - auch digital
Natürlich gibt es Grenzen. Wenn ein Kommentar rassistisch, menschenverachtend oder persönlich verletzend ist, dann reagiere ich – freundlich, aber bestimmt. Und ja, manchmal lösche ich solche Beiträge. Nicht, weil sie mich verletzen. Sondern weil ich auf meinen Kanälen keinen Raum für Hass lasse.
Hate ist Hate. Und Hate bekommt keinen Platz in meinem Leben – und nicht in meiner Community. Denn BE STRONG bedeutet auch: Verantwortung übernehmen für das, was du in die Welt bringst – und was du zulässt.
Stärke bedeutet nicht Härte
Sich zu zeigen, trotz Gegenwind, ist eine Form von Stärke. Es bedeutet, deinen Weg zu gehen, egal was andere denken.
Es bedeutet, dich selbst nicht kleinzumachen, um anderen zu gefallen.
Es bedeutet, deine Wahrheit zu leben – mit Mut, mit Herz und mit Haltung.
Denn wahre Stärke beginnt genau hier:
In dem Moment, in dem du dich traust, sichtbar zu werden.
Und wenn dich jemand trollt – lächle.
Denn du tust etwas, was sie nicht tun:
Du bewegst etwas. Und das ist wahre Power.
💬 BE STRONG bedeutet nicht, hart zu werden – sondern klar, mutig und liebevoll mit dir selbst umzugehen.
Wenn du lernen möchtest, Grenzen zu setzen – mental wie körperlich – dann bist du bei mir genau richtig.
👉 Komm ins Training oder folge mir auf Instagram @bestrong_ch für tägliche Inspiration & Empowerment.