Selbstbewusst als Single

Bei mir ist es zugegebenerweise sehr lange her als ich Single war. Doch ich erinnere mich sehr gut – und es ist nicht romantisch verfärbt.

 

Ich war stets eine glückliche Single. Ich habe es genossen, so viel Zeit für mich zu haaben. Und ich habe sehr sehr gern neue Menschen kennengelernt. Nicht nur interessante Single-Männer, sondern allgemein MENSCHEN.

 

Ich fand es spannend, Menschen in ihren Facetten zu sehen. Ob Männlein oder Weiblein. Und ich war primär nie auf der Suche nach einem neuen Partner. Ich genoss einfach den Moment.

 

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Denn ich hatte damals schon den festen Entschluss: Lieber alleine als in einer Zweck-Beziehung. Wobei der Zweck unterschiedlich sein kann:

  • Angst allein zu sein
  • Einsam zu sein
  • Ein Bedürfnis zu befriedigen
    • Nach Sicherheit
    • Nach Aufmerksamkeit
    • Nach…

Aber das ist heute nicht mal das Thema meines Blogposts. Sondern:

 

 

Selbstbewusst ein ja akzeptieren. Und auch ein Nein annehmen können.

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Ich gehörte zu jenen Frauen, die Männer als erste angesprochen hat. Wenn ich jemanden (ob Mann oder Frau) interessant fand, sprach ich die Person auch an. Warum denn auch nicht? Wenn ich jemanden kennenlernen will, dann kann ich die Person ja auch ansprechen. Denn:

 

Wenn ich ein Glas Wein möchte, dann nehme ich die Flasche und öffne sie selber und schenke mir selber das Glas ein. Warum sollte ich warten, bis die Flasche zu mir hinläuft?

 

Wenn ich Lust auf einen Apfel habe, kaufe ich mir einen Apfel. Natürlich ist es mit Menschen komplexer. Und seien wir ehrlich: Die meisten sprechen das Gegenüber nicht an aus Angst vor einer Abfuhr.

 

Diese Angst hatte ich nie. Und natürlich habe ich unzählige Abfuhren kassiert. :D Doch es hat mir nie etwas ausgemacht. Warum nicht? Weil ich verstanden hatte, dass dies das RECHT des Gegenübers ist, so wie es mein Recht ist, jemandem eine Abfuhr zu erteilen. Und oft erteile ich eine Abfuhr, ohne die Person zu kennen. Also hat es mit dem Gegenüber als PERSON zu tun sondern mit mir und meinen Präferenzen. Folglich: Wenn jemand mir eine Abfuhr erteilt hatte, hatte es nichts mit mir als Person zu tun, sondern mit den Präferenzen meines Gegenübers – und die konnte ich ja gar nicht beeinflussen. Warum sich dann also darüber aufregen?

 

 

Selbstsicherheit lektion 2: Nichts überinterpretieren, sondern an seinen Themen arbeiten

Und ernsthaft: Warum sollte ich denn auch traurig darüber sein? Denn meist kenne ich die Person ja nicht und sehe nur das äussere. Wenn ich jemanden also noch nicht kenne, kann mir auch seine Meinung egal sein. Wenn dich eine Abfuhr emotional knickt, dann hast du Sachen/Bilder in die Person hineinprojiziert, die du eigentlich gar nicht kennst. Und du bist nur über deine eigene Projektion, die nicht eintrifft, enttäuscht.

 

Natürlich tönt das alles furchtbar rational. Und sehr selbstbewusst. Und ja, Selbstbewusstsein kommt nicht von ungefähr. Wenn du dich emotional schnell verunsichern lässt, kannst du nicht einfach selbstbewusst auftreten und hoffen, es geht vorbei. Sondern du musst den Gründen und somit deinen Themen auf den Grund gehen. Dann erst wirst du WIRKLICH selbstsicher. Stell dich deinen Themen, deinen inneren Antreibern, deinen Bedürfnissen. Das ist der erste Schritt zum Selbstbewusstsein.

 

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